Eine epische Geschichte
Der FC 26 wurde angeblich bei einem Grillfest gegründet, nachdem jemand sagte: „Wir können das bestimmt besser als die Profis!“. Spoiler: konnten sie nicht. 🤡
Es war ein sonniger Sommerabend im Jahr 2010, als eine Gruppe von Freunden beschloss, ihre eigene Fußballmannschaft zu gründen. Mit einem Budget von 50 Euro für Bälle und Trikots starteten sie ihre Karriere. Die ersten Spiele fanden auf einem Feld statt, das eigentlich ein Parkplatz war.
Im Laufe der Jahre hat der FC 26 viele Abenteuer erlebt. Von verlorenen Pokalen bis hin zu Siegen gegen Mannschaften, die eigentlich gar nicht existierten. Trotz allem bleiben sie ihrem Motto treu: Spaß vor Sieg!
Eine der legendärsten Geschichten ist das Spiel gegen die "Stadtmeister", bei dem der FC 26 mit 0:15 verlor, aber dafür die beste After-Party der Stadt schmiss. Wer braucht Tore, wenn man Freunde hat?
Anfangs war es hart. Die Spieler hatten keine Ahnung von Taktik, und die Ausrüstung war mehr Flickwerk als Profi-Equipment. Aber genau das machte den Reiz aus. Jeder Fehler wurde mit Lachen quittiert, und bald wurden die Spiele zu sozialen Events, bei denen es weniger um den Sieg ging, als darum, gemeinsam Zeit zu verbringen.
Im Jahr 2012 wagten sie den Sprung in die lokale Liga. Ihr erstes offizielles Spiel endete mit 1:12, aber der eine Treffer wurde gefeiert wie ein Weltmeistertitel. Der Torschütze bekam eine Flasche Bier und einen Ehrenplatz auf der Bank.
Trotz der Niederlagen wuchs die Mannschaft. Neue Spieler kamen hinzu, einige gingen, aber der Geist blieb derselbe. Sie nahmen an Turnieren teil, bei denen sie meistens Letzte wurden, aber immer die besten Geschichten mitbrachten. Einmal verloren sie ein Spiel, weil der Ball in einen Teich fiel und niemand ihn holen wollte – das Spiel wurde abgebrochen und mit einer Runde Bier fortgesetzt.
Heute, nach über einem Jahrzehnt, ist der FC 26 eine Institution in der Stadt. Sie mögen nicht die Besten sein, aber sie sind die Lustigsten. Ihre Geschichte ist ein Beweis dafür, dass Fußball nicht immer um Perfektion geht, sondern um Gemeinschaft und Freude.
Wer weiß, was die Zukunft bringt? Vielleicht ein eigenes Stadion, oder zumindest bessere Trikots. Aber eines ist sicher: Der FC 26 wird weiter chaotisch bleiben – und das ist gut so.